Beim fotografieren von bewegten Objekten, ist es oft schwer zu fokussieren. Hat man endlich fokussiert, ist das Motiv auch schon wieder aus dem Schärfebereich verschwunden.
Aber was wäre eine DSLR wenn sie nicht auch hierfür die passende Funktion mitbringen würde. Und zwar nennt sich diese Funktion AF-C / AI-Fokus.
AF-C steht hierbei für „Continuous Focus“ und AI für Artificial Intelligence Focus, wobei das ganze mit künstlicher Intelligenz ziemlich wenig zu tun hat.
Was tut AF-C genau?
Nach dem erstmaligen fokussieren ohne Auslösen (Auslöser halb durchgedrückt) hält die Kamera nicht wie beim focus-recompose den Fokus aufrecht, sondern versucht ihn mit dem bewegten Objekt abzustimmen.
Kommt nun zum Beispiel eine Person auf die Kamera zu, bessert der AF-C solange den Fokus auf die Person nach bis die Kamera ausgelöst wird. Ungemein praktisch und mitunter eine der praktischsten Funktionen in modernen Kameras.
Bei sehr schnellen Objekten versagen die meisten Kameras in diesem Modus allerdings kläglich. Bleibt zu hoffen, dass sich hier in Zukunft noch einiges tut.Ähnliche Beiträge
